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Sonntag, 2. August 2015

Standing on the edge 1 -Wie man seine Seele verschreibt-

Kerzengerade saß sie auf der ihm gegenüberstehen Couch und starrte ihn mit großen augen an. Snafter erzenschein erhellte den Raum. Er saß auf der anderen Couch, auf einem Blatt papier sein Blut und er stillt seinen blutenden Finger it einem Zewa-Tuch.
"Du ahst WAS?!", fragte sie schockiert ihren besten Freun. "Du hast mich schon verstanden, Rebekka", sagte Oliver ruhig und kühl. "Ich habe meine Seele verschrieben", führte er weiter aus, während er ein neues Tuch auf seinen blutenden Finger drückte. "WARUM?!", bellte sie ihn an. "Was erhoffst du dir? Macht? Erfolg? Liebe? Ihm deine Seele zu geben bringt dir gar nichts. Du stehst jetzt in seinem Bann und bist sein Werkzeug. Sag mal, du wirst deswegen noch richtig Scheiße bauen! Womöglich noch jemanden umbringen!" Sie wurde imer hysterischer als sie diese Worte aussprach. "Du kommst hier nicht mehr weg! Ich sorge dafür!" sie stellte sich in den Türrahmen. Doch Oliver blieb ruhig sitzen und sah sie an. "Rebekka, das ist immernoch meine Wohnung. Du musst auch irgendwann wieder nach hause. Setz dich bitte wieder. Ich muss mit dir reden."

Rebekka setzte sich, sie war noch immer aufgebracht. Oliver setzte sich zu ihr, ziemlich nah sogar neben sie. "Ich hab meine Seele nicht hergegeben oder verkauft. Du verstehst da was flasch. Verschrieben hab ich sie. Und das mit meinem Finger kommt vom Gemüse schneiden. Ich hab bis vorhin noch in der Küche gestanden und gekocht." Er sah sie mit einem schiefen lächeln an und sie beruhigte sich allmählich. 
"Erwartest du nach mir noch besuch? Oder warum kochst du extra und dekorierst mit so vielen Kerzen? Rede mit mir!"

Stille

"Es... Kommt niemand mehr. Du bist die einzige, die ich heute hierher eingeladen hab. Das ist alles nur für dich." Rebekka klappte der Mund auf und ehe sie etwas sagen konnte, redete Oliver weiter: "Rebekka, Ich fühle mehr als nur freundschaft für dich. Ich liebe dich"
Plötzlich fiel die Temperatur im Raum. Die beiden sahen sich lange in die Augen. Die zeit verging, unklar, wie viel. Doch dann kam sie ihm noch näher, umarmte ihn und drückte ihre Lippen auf seine und küsste ihn.
Auf seinen verwirrten Blick antwortete sie nur "Ich hab 3 Monate auf diesen Moment gewartet. Du fühlst, was ich fühle. ch konnte es dir bloß nie sagen."

Stille

"Dann sind wir...?" begann Oliver. "Ein Paar, richtig" "Ein Paar", er wiederholte die Worte als könnte er es nicht recht glauben. 
"Kom, ach's dir gemütlich. ich koche fertig, wir essen und machen uns einen schönen Abend." "Gerne doch", antwortete Rebekka ohne dass sie das Glimmen in seinen Augen sah und er finster grinsend in der Küche verschwand...

to be continued

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